prof. dr hab. Halina Lichocka

prof. dr hab. Halina Lichocka

Prof. Dr. habil. Halina Lichocka

Sie hat das Studium an der Fakultät für Chemie (Universität Warschau, 1974-1977) abgeschlossen und studierte an der Technischen Universität Warschau an der Fakultät für Elektronik (1965-1969); Doktor der Geisteswissenschaften (Institut für Wissenschafts-, Bildungs- und Technikgeschichte der Polnischen Akademie der Wissenschaften, 1986); Habilitation im Fach Geschichte – Wissenschaftsgeschichte (Institut für Wissenschaftsgeschichte, Polnische Akademie der Wissenschaften, 2003); Professorin für Geisteswissenschaften (Ernennung durch den Präsidenten der Republik Polen, 2009); Ernennung zur Professorin durch die Polnische Akademie der Wissenschaften (2009). Sie interessiert sich für die Geschichte der Chemie in Polen und im Ausland, die Geschichte der Natur- und pharmazeutischen Wissenschaften, die wissenschaftliche Presse des 19. Jahrhunderts sowie Biografien polnischer und mit Polen verbundener Chemiker. Von 1977 bis 1989 Assistentin am Institut für Wissenschaftsgeschichte der Polnischen Akademie der Wissenschaften (ehemals Institut für Wissenschafts-, Bildungs- und Technikgeschichte der Polnischen Akademie der Wissenschaften); Assistenzprofessorin. Institut für Wissenschaftsgeschichte der Polnischen Akademie der Wissenschaften (1986-1996); Lehrbeauftragte für Geschichte der Pharmazie an der Fakultät für Pharmazie der Medizinischen Akademie in Warschau (1990-1991); stellvertretende Direktorin des Instituts für Wissenschaftsgeschichte der Polnischen Akademie der Wissenschaften (1996-2007); Leiterin des Lehrstuhls für Wissenschafts-, Natur- und Technikgeschichte am Institut für Wissenschaftsgeschichte der Polnischen Akademie der Wissenschaften (2007-2018); Chefredakteurin der Zeitschrift „Analecta. Studia i Materiały z Dziejów Nauki“ (1992–2020). Sie hat zahlreiche wissenschaftliche Forschungen in polnischen und ausländischen Zentren durchgeführt (z. B. in Vilnius, Wien, Paris, Budapest, Bratislava, Miskolc, Ljubljana, Stockholm, Uppsala, Riga) und an zahlreichen nationalen und internationalen Konferenzen teilgenommen (z. B. in Hamburg, Paris, Veszprem, Wien, Eger, Sopron, Budapest, Marburg, Lissabon, Prag). Ausgewählte Veröffentlichungen der Autorin: Ignacy Mościcki (Radom 2011), Ignacy Moscicki (1867-1946). Inżynier i wynalazca (Warschau 2006), Historia poszukiwania leku w roślinach, w Polsce 1800–1856. (Warschau 2002), Badania leczniczych wód mineralnych w Polsce (1800–1858) z perspektywy rozwoju chemii (Warschau 1989).